Inhalt: Auch in ihrem 2. Buch greift die junge polnische Autorin ein äußerst brisantes Thema auf: "Nicht Mord. Euthanasie. Wenn ein unausweichliches Leiden verkürzt wird ..." Doch wer soll entscheiden, welches Leiden Sinn hat, welches Leben lebenswert ist? Arzt, Freunde, Familie, Gott? Wie ein Krimi liest sich dieser Roman zu einem viel diskutierten Problem, der wiederum eine besondere literarische Handschrift trägt. Aus der Sicht von Spiegeln wird das Geschehen in verschiedenen Räumen beschrieben, in denen sich Alltägliches und Furchtbares ereignet. Spiegel verfolgen Schmerz und Tod und scheinbar banale Ereignisse; Spiegel sehen das Mädchen Ewa, wie es in der Vorkriegszeit alte Frauen pflegt und schließlich "erlöst"; Spiegel beobachten schließlich auch Ewas Altern und ihre Panik, als sie meint, sie ereile dasselbe Schicksal ... Spiegel sind unerwünschte Zeugen und Mahner zugleich, sie erhellen unseren Blick und können doch nicht alles sehen. Ein brillant geschriebenes, spannendes Buch, das viel Stoff zum Nachdenken bietet
Aus dem Poln. übers. Systematik: SL Umfang: 261 S. Standort: Romane: Sara / Hauptstelle ISBN: 978-3-434-53093-0
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